CELON-Methode zur Behandlung einer verstopften Nase, chronischem Schnarchen und vergrößerten Mandeln
Manchmal sind es scheinbar Kleinigkeiten, die große Wirkungen entfalten: Eine ständig verstopfte Nase kann quälen, besonders nachts. Chronisches Schnarchen gefährdet die Gesundheit und verringert die Lebensqualität, auch die der Partner. Und vergrößerte Mandeln rauben vor allem Kindern den erholsamen Schlaf – mit ernsten Folgen für Ihre Entwicklung.
In diesen Fällen kann der Arzt die CELON-Methode einsetzen. Dabei nutzt er radiofrequenten Strom, um das überschüssige Gewebe von z.B. Nasenmuscheln, Gaumen oder Zungengrund kontrolliert und schonend zu veröden. Der Körper baut das behandelte Gewebe nun selbstständig ab, während das umgebende gesunde Gewebe schrumpft und sich selbstständig innerhalb weniger Wochen stabilisiert.
Der ambulante Eingriff
Der Arzt führt einen speziellen dünnen Applikator in die zu behandelnden Bereiche ein und erwärmt sie durch den radiofrequenten Strom schonend von innen. Für den üblicherweise zwischen 10 und 15 Minuten dauernden ambulanten Eingriff genügt meist eine lokale Betäubung.
Der therapeutische Effekt
Der Körper baut das behandelte Gewebe nun selbstständig ab, während das umgebende gesunde Gewebe schrumpft und sich selbstständig innerhalb weniger Wochen stabilisiert. In den ersten Tagen nach der Behandlung können die behandelten Bereiche leicht anschwellen. In den Tagen nach der Behandlung kann es außerdem zu einem Fremdkörpergefühl sowie zu geringen Schmerzen in den behandelten Bereichen kommen. Auch das Schnarchen kann in den ersten Tagen nach der Behandlung noch verstärkt auftreten. Nach etwa zwei Wochen hat sich das behandelte Gewebe vollständig verkleinert und stabilisiert.